Der wandelnde Fährmann

Die Schuldfrage verliert sich im Feuer, schwieg er gallebittern und blickte beschworen nach dem
Osten. Dorthin, wo die letzten Vögel gen Süden zogen.

Ein Fährmann auf Wanderschaft, Diener seiner selbst.

Rau ist ihm und klirrend die Dunkelheit. Der Schlächter der Jungen. Henker derer, die zu grau sind um nicht an ihn zu glauben. Er kann nur Jäger sein, ist Bauer nie gewesen. Wird zu keiner Zeit Gärten pflegen, noch sich zur Ruhe betten.

Rasselnd schlägt er an, um uns jungen zu holen. Kein Gedanke ans nicht. Er wittert die Angst, unter unseren Betten liegen. Seine Traglast, unserer Brüder und Schwestern Gebein.

Ist selbst nie jung gewesen, wird sein grau niemals sehen.

Die Jagt für immer süßer als der Fang, läuft er verwitterte Morgen und Furlongs, zerklüftete Meilen. Holt sich was kein anderer will.

Wurde nie geboren, doch stetig Incent.

Unser Bitten verweht, im Rauch seines Hungers. Gellender Friede durch Zähne des alten.

Legt die Werkzeuge ab, derenthalben er braucht, um seines zu tun. Gibt die Sünden zurück, an den Ursprung allem.

Vergibt sich im Traum, was ich ihm getan.